Der Turm der blauen Pferde

Der Turm der blauen Pferde

(Klappentext)

Die Verwandlung der Welt in ein gemaltes Gleichnis wird besonders augenfällig bei Franz Marc. Sein Thema erwächst aus der Frage: Ist diese Welt, wie wir sie in unserer Konvention sehen, die einzig mögliche der Welten? Wie sieht z. B. ein Tier die Welt? – Die Frage nach der Zugehörigkeit alles Lebendigen zu einem großen, kosmischen Zusammenhang ist dargestellt in einem der berühmtesten Gemälde der Welt, Franz Marcs „Turm der blauen Pferde“.

Der fesselnde Roman über die Geschichte dieses Kunstwerks spannt auf drei Erzählebenen einen Bogen über die Jahre von 1913 bis 2022. Dabei beleuchtet er schlaglichtartig wesentliche Strömungen von Kunst, Literatur und Gesellschaft der jeweiligen Zeit – unter anderem am Beispiel der Biografie von Franz Marcs Ehefrau Maria sowie der Kunstraubzüge von Hermann Göring und seinen Gefolgsleuten.

In der Haupthandlung geht es um eine Kunsthistorikerin, die durch eine geheimnisvolle Erbschaft ihr Leben lang akribisch wie eine Kriminologin nach Marcs verschollenem Lebenswerk forscht. Schließlich gelingt es ihr tatsächlich, das berühmte Bild ausfindig zu machen.

Doch dann überschlagen sich die Ereignisse …

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