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Pest, Cholera und Corona in der Belletristik – Rezensionen

Pest, Cholera und Corona in der Belletristik – Rezensionen

„Werner M. Ruschke, ehemaliger Ephorus des westfälischen Predigerseminars in Soest und früherer Vorstandsvorsitzender des Evang. Perthes-Werkes, hat in der Zeit der Corona-Pandemie 20 belletristisch Werke gelesen, in denen Seuchenerfahrungen verarbeitet werden. Die Bandbreite der vorgestellten Bücher reicht von Boccaccios Dekameron über Andrzej Szczvpiorski und Jose Saramago bis zu Thea Dorn. Darunter sind bekannte – z.B. Thomas Mann, Der Tod in Venedig, oder Albert Camus, Die Pest – und eher unbekannte Werke wie Mary Shelley, Der letzte Mensch, oder John Ironmanger,…

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Max Diestel – Des Hauses Hüter

Max Diestel – Des Hauses Hüter

Markschies empfiehlt. Von Christoph Markschies. Wer kennt noch Max Diestel (1872–1949)? Mindestens die, die sich näher mit dem Leben von Dietrich Bonhoeffer beschäftigt haben. Die wissen, dass der damalige Superintendent des Kirchenkreises Kölln-Land I, der sich von Berlin-Friedenau bis nach Teltow erstreckte, Bonhoeffer 1925 kennenlernte und ihn seither nach Kräften förderte. So schrieb Bonhoeffer seinem früheren Vikariats­mentor 1942 entsprechend dankbar: „Es ist mir bewusst, dass ich Ihnen die entscheidenden Anstöße in meinem äußeren beruflichen und persönlichen Leben verdanke.“ Bevor Diestel…

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Werner M. Ruschke

Werner M. Ruschke

Werner M. Ruschke, geb. 1948. Studium der ev. Theologie in Berlin, Bonn und Münster, dort auch Promotion. Gemeindevikariat in Dortmund und Rom/Italien, Pressevikariat in Bielefeld. Berufsstationen: Gemeindepfarrer in Hagen; verantwortlich für Zentrale Öffentlichkeitsarbeit und Spendenwesen in den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel in Bielefeld; Ephorus des Predigerseminars der Evangelischen Kirche von Westfalen in Soest; Vorstandsvorsitzender des diakonischen Unternehmens Evangelisches Perthes-Werk e.V. in Münster. Ruhestand seit 2014. Zahlreiche Veröffentlichungen zur systematischen Theologie, zu Theologie und Literatur und vor allem zur diakonischen Theologie….

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Martin Ost

Martin Ost

Martin Ost, Jahrgang 1952, war Pfarrer und Dekan in Franken; er lebt im Ruhestand mit seiner Frau seit 2015 in Berlin. Er hat sich der Paulusgemeinde Lichterfelde angeschlossen und ist durch ein Interview des Theologinnen­konvents mit Gudrun Diestel über ihr Leben auf ihren Vater, den Pfarrer der Paulusgemeinde und Superintendenten von Kölln-Land I, Max Diestel, gestoßen. Im Zusammenhang mit seinem Versuch, eine Ehrentafel des Landes Berlin für Max Diestel im Tietzenweg zu erreichen, entdeckte er das Fehlen einer Biografie Diestels….

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Joachim Plesse

Joachim Plesse

Joachim Plesse, geboren im Jahr 1952 in Schwarmstedt, wuchs auf dem elterlichen Hof, „Völkers Hof“ in Buchholz/Aller, im Heidekreis auf. Nach dem Abitur und der Beendigung seines anschließenden Wehrdienstes verpflichtete er sich bei der Bundeswehr und wurde Berufssoldat. Von 1972 bis 1975 studierte er Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg. Danach war er Truppenoffizier in verschiedenen Führungsverwendungen des Heeres. 1977 heiratete er die Buchholzerin Bettina Kolze. Sie haben zwei Söhne und sechs Enkelkinder und leben seit…

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Buchholz / Aller

Buchholz / Aller

Der Autor Joachim Plesse, ein in Buchholz geborener Sohn des Landwirts William Plesse, bietet im ersten Teil dieser Chronik eine bemerkenswerte Fülle an In­formationen und Details zu fast 700 Jahren Dorfgeschichte von Buchholz/Aller, einem kleinen Ort im südlichen Teil des Landkreises Heidekreis. Buchholz/Aller ist urkundlich erstmalig erwähnt am 22. Februar 1329. Dabei wird die Verpfändung des Zehnten in Buchholz an das Kloster Walsrode durch den Ritter Herbert von Mandelsloh vom Bischof von Minden genehmigt. Nach dem Text der Urkunde hat…

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Gottfinder

Gottfinder

(Aus dem Vorwort) … Dass die vorgestellten Dichterinnen und Dichter nach ihrer Bekehrung bestrebt waren, dem Klang des Evangeliums auch in ihrem Werk eine Stimme zu verleihen, überrascht nicht. Denn das existentielle Angesprochensein von Gott war für sie weder eine Randnotiz noch eine akademisch-philosophische Angelegenheit, über die sich unverbindlich diskutieren ließe, sondern dieses Angesprochensein von Gott war für sie ein zutiefst erschütterndes Ereignis. Was dieses Ereignis für sie jeweils bedeutete – hinsichtlich der Konsequenzen, die sich daraus ergaben –, das…

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Burkhart Mecking

Burkhart Mecking

Dr. theol., war viele Jahre als Pastor tätig und ist Supervisor in der Diakonie, besonders im Bereich der Hospizarbeit für Leitung und Ausbildung.

Heiliger Kram

Heiliger Kram

(Aus dem Vorwort) Beim Aufräumen sollen sie in die Kiste der Erinnerungen. Für die Kiste zum Aussortieren sind sie zu schade. Denn sobald sie in der Hand sind, werden Gefühle wach, werden diese Gegenstände transparent, und durch sie hindurch sind wie in einem Vergrößerungsglas Erlebnisse und Bilder da, die nicht vergessen, nur sehr weit zurückgetreten sind in der Lebensgeschichte. Die Schuhe des Dreijährigen. Von der Mutter wurden sie in der entsprechenden Schublade aufbewahrt. Die uneingestandene Sehnsucht war dabei, die Kindlichkeit…

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